Hallo, ich bin Max, eigentlich noch in meinen Zwanzigern, aber für ein paar Tage durfte ich in Serfaus-Fiss-Ladis wieder das Kind in mir entdecken. Zusammen mit meinem Team verbrachte ich insgesamt drei Tage auf der berühmten Sonnenterrasse der Alpen, wo an durchschnittlich 2.000 Stunden im Jahr die Sonne scheint. Es war das erste Mal, dass ich diese Region im Sommer besuchte und bestimmt nicht das letzte Mal, denn mit den Erlebnisparks, den Bergseen, den Abenteuerwegen und Aussichtspunkten gibt es hier so viel zu erleben und zu entdecken, dass selbst eine ganze Woche nicht ausreichen würde, um alles zu sehen. Im Folgenden will ich euch an meinen Erfahrungen teilhaben lassen und zeigen, warum hier Kinderaugen heller strahlen, als anderswo und wie Erwachsene wieder zu Kindern werden.
Wir starten in München. Zusammen mit Micha und Sophie, die uns als zweites Filmteam begleiten machen wir uns auf den Weg in Richtung Innsbruck, wo wir unseren ersten Kameramann Sebastian aufsammeln und weiter Richtung hinteres Tiroler Inntal fahren. Das Wetter und die Stimmung könnten nicht besser sein und so vergehen die knapp drei Stunden Anreisezeit wie im Flug. In Serfaus angekommen, begrüßt uns ein kleiner Sommerregenschauer, der uns eine willkommene Abkühlung beschert. Wir beziehen unsere Unterkunft in Serfaus, das Hotel & Pension Geiger, wo wir in den nächsten Tagen erfahren dürfen, was echte Tiroler Gastfreundschaft bedeutet. Gleich beim Check-In erhalten wir, wie alle Gäste in Serfaus-Fiss-Ladis ab einer Übernachtung, die Super.Sommer.Card., mit der wir uns gleich am nächsten Tag in alle Abenteuer, die hier geboten werden, stürzen können. Wir sind gespannt!
Unser erster Tag beginnt mit einem kräftespendenden Frühstück. Das brauche ich heute auch, denn ich werde zum ersten Mal auf einem richtigen Mountainbike die Trails im Bikepark in Fiss erkunden. Die Bikeschule Serfaus-Fiss-Ladis an der Waldbahn in Fiss stattet uns innerhalb kürzester Zeit mit Bikes, Protektoren, Helm und Bikeparkticket aus und wir fahren mit der Gondelbahn nach oben, wobei sich ein herrlicher Blick auf Fiss, den Bikepark und seine Trails unter uns eröffnet. Ein bisschen mulmig ist mir ja schon zumute. Was wird mich auf meinem ersten Trailrun erwarten? Oben angekommen bieten sich insgesamt neun verschiedene Trails und Downhillstrecken an. Wir entscheiden uns für den Anfängertrail „Milky Way“, der sogar für mich als Neuling einerseits genügend Herausforderung bietet, aber mich auch nicht überfordert.
Auch unser zweites Filmteam darf am ersten Tag eine besondere Attraktion erleben, nämlich die 2,2 km lange Zip-Line „Serfauser Sauser“, die am selben Punkt startet, wie die Trails des Bikeparks. Angehängt an einem Seil fliegen Micha und Sophie an vier Stationen entlang bis ins Tal nach Serfaus. Dabei überwinden sie knapp 400 Höhenmeter, passieren Stellen mit einem Bodenabstand von 85 m und erfahren Geschwindigkeiten von bis zu 65 km/h. Was für ein Spaß, oder? Micha und Sophie waren auf jeden Fall hin und weg, erkennbar an den zerzausten Haaren und dem breiten Grinsen im Gesicht.
Nach unseren Bike- und Sauser-Abenteuern geht es für uns am Nachmittag in Richtung Serfaus zum Erlebnispark Hög. Wir fahren mit der Alpkopfbahn nach oben und steigen an der Mittelstation aus. Oben angekommen warten zahlreiche Spielestationen, die Winter- und Sommerrodelbahn Schneisenfeger und der herrlich blaue Högsee. Mittlerweile haben wir Traumwetter und stürzen uns auf die ersten Stationen: Wir probieren uns beim Seilwerfen, messen unsere Schnelligkeit im Wasserlabyrinth und unser Geschick an zahlreichen Balancierstationen, zu Wasser und am Land. Auch einen Lehr-Bienenstock (mit echten Bienen, die fleißig Honig machen!) gibt es hier oben. Zum Schluss lasse ich es mir nicht nehmen einen Sprung in den Högsee vom Sprungbrett zu wagen. Nass und glücklich setzen wir uns auf die Sonnenterrasse der „Seealm Hög“ und genießen herrlich zubereitete Speisen und die Geselligkeit von Alex, der uns alles Wissenswerte über sein Restaurant erzählt.
Jede Destination in den Bergen ist auf ihre Weise einzigartig. Die einen fokussieren das Wandern, wiederum bei anderen geht es mehr um Radfahren oder Mountainbiken oder kulinarische Erlebnisse. In Serfaus-Fiss-Ladis wurde mir schnell klar, dass man hier alle diese Dinge erleben kann. Der ganz klare Unterschied ist, dass hier die Bedürfnisse, Wünsche und Träume der Kinder im Vordergrund stehen. Bekanntlich ist ja die Aufmerksamkeitsspanne von Kindern relativ klein, was schnell für Langeweile sorgt. Dementgegen setzt Serfaus-Fiss-Ladis auf ein ungeheuer großes Angebot an originellen Aktivitäten und Abenteuern, die den Entdecker- und Spieldrang längerfristig stimulieren. Wir haben in zwei Tagen nur einen Bruchteil des Familienparadieses kennenlernen können, aber auch der hat uns schon eine andere Welt gezeigt. Eine Welt, wie man sie sich aus Kinderaugen vorstellt. Und, ist das nicht eine gute Welt? Wir denken: Ja! Wer nun noch mehr über das Familienparadies erfahren will: Hier geht es zur offiziellen Webseite von Serfaus-Fiss-Ladis >
Für alle, die einen umfassenderen Eindruck in Bewegtbild vom Familienparadies Serfaus-Fiss-Ladis erhalten möchte, denen kann ich unsere Live-Sendung empfehlen, die wir an unserem letzten Tag gedreht haben (Hinweis: Die Gewinnerin unseres Gewinnspiels wurde bereits gezogen). In der Sendung erfahrt ihr mehr zu den Abenteuerwegen von Thomas Brezina, wir fahren gemeinsam die Sommerrodelbahn Fisser Flitzer und hören das neueste Update zur Serfauser U-Bahn, die ab dem 13. Juli 2019 ihren Betrieb wieder aufgenommen hat. Viel Spaß!
Leider wurde die Übertragung an einer Stelle, aufgrund technischer Probleme, unterbrochen. Im zweiten Teil aus Serfaus, erfahrt ihr dann alles über die Neueröffnung der U-Bahn. Frohes Schauen!
Habt ihr noch Tipps und Anregungen zu Serfaus-Fiss-Ladis, oder der Sendung? Dann dürft ihr uns gerne jederzeit einen Kommentar hinterlassen!
