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Traumhafte Aussicht
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Düstere Geschichte
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Auffahrt über eine der schönsten Bergrouten Europas
Geschichte
Das Kehlsteinhaus hat eine bedeutende Geschichte und ist heute eines der wenigen vollständig erhaltenen Gebäude aus dem Dritten Reich. Der Bau des Adlernests war aufgrund der Steilhänge eine ziemliche Herausforderung. Martin Bormann war der Leiter dieses besonderen Bauvorhabens, das Tag und Nacht 4.000 Arbeiter beschäftigte. Im Jahre 1938 konnten das Kehlsteinhaus und seine steile Zufahrtsstraße eröffnet werden. Am Ende des Krieges blieb das Kehlsteinhaus bei einem Bombenangriff verschont, so dass das Gebäude noch heute besucht werden kann.
Ein Besuch beim Kehlsteinhaus
Ein Besuch des Adlernestes ist nicht ganz einfach. Zunächst muss man mit dem Auto 5 km lang eine steile Auffahrt von 24% Steigung meistern. Danach erreicht man ein Bergbplateau mit einem großen Parkplatz. Auf der Nordseite dieses Parkplatzes können Tickets für Spezialbusse erworben werden. Diese Busse fahren auf einer der schönsten Bergstraßen Europas zum zweiten Plateau, wo sich das Kehlsteinhaus befindet.
Bergrestaurant
Auf dem zweiten Plateau angekommen, kommt direkt das Kehlsteinhaus in Sicht. Das Haus wird seit 1952 als gemütliche Berggaststätte geführt, das eine tolle Aussicht auf den Königssee und seine Berge ermöglicht. Von der düsteren Geschichte des Kehlsteinhauses ist in dem Restaurant nichts mehr zu finden. Wer mehr über das ehemalige Führersperrgebiet Obersalzberg erfahren möchte, sollte das Dokumentationszentrum auf dem ersten Plateau besuchen.
(Foto's: © Pixabay)